IRONMAN in Malaysia ist das nächste Ziel von Angela Kühnlein

• Triathlon auf der Insel Langkawi (Malaysia)
• Tropische Verhältnisse als große Herausforderung
• Abrufen der Trainingsform ist das Ziel

In zwei Wochen wird die fränkische Profi-Triathletin Angela Kühnlein (30) an ihrem nächsten IRONMAN-Wettkampf teilnehmen. Am 14. November 2015 fällt auf der Insel Langkawi um 7:10 Uhr (Lokalzeit) morgens der Startschuss für die Athleten, die 3,8km schwimmen, 180km Radfahren und eine Marathon-Distanz von 42km absolvieren müssen. Bei Lufttemperaturen von über 30 Grad Celsius und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit sind die Anforderungen an die Teilnehmer enorm.

Vom Pantai Kok Sand-Strand aus starten die Sportler ins glasklare warme Wasser und schwimmen zwei Runden á 1,9km an der spektakulären Küste der Insel.
Auch die 180km Distanz beim Radfahren werden in zwei gleiche Runden aufgeteilt und führen erst ganz in den Norden der Insel, bevor es entlang der Küste Richtung Osten und dann quer über die Insel wieder zurück zum Ausgangspunkt geht. Dabei fahren die Athleten nicht auf abgesperrten Routen, sondern müssen sich die Straße mit dem normalen Straßenverkehr und auch mit der dort freilebenden Tierwelt teilen. Auf der Radstrecke wechseln sich längere flache Abschnitte mit schnell ansteigenden Passagen ab. Die Höhenunterschiede betragen ca. 80 Meter.
Die letzte Disziplin führt die Läufer auf einer flachen Strecke an der Küste entlang und bietet einen herrlichen Blick auf das Meer. Nach zwei Runden á 21,1km kommen die Finisher dann am Meritus Pelangi Beach Resort im Ziel an.

Angela Kühnlein: „Meine Vorbereitungszeit für diesen Wettkampf in Malaysia verlief gut und ich bin mit damit sehr zufrieden. Am 4. November werde ich dann nach Malaysia fliegen und die Tage bis zum Start nutzen, um mich an das Klima zu gewönnen.
Ich erwarte ein hartes Rennen, nicht nur wegen des feuchten und heißen Klimas, sondern auch weil das Teilnehmerfeld stark besetzt sein wird. Mein Ziel ist es, dass ich das umsetzen kann, was ich trainiert habe und dass ich meine Form bestmöglich abrufen kann.
Meine Freude auf diesen Wettkampf ist sehr groß und ich hoffe, dass ich vor Ort noch einige gute Möglichkeiten finden werde, um mich vorzubereiten.“

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