Angela Kühnlein: Erfahrungsbericht mit ROTOR INpower Flow

Seit sechs Wochen trainiere ich nun mit dem patentierten Leistungsmesssystem ROTOR INPower Flow. Das System hatte mein kompetenter Radmechaniker schnell montiert und dabei haben wir festgestellt, dass die Kurbel sehr hochwertig verarbeitet ist und qualitativ keine Wünsche offenlässt. Nach der Montage musste das ROTOR INPower Flow noch kalibriert werden, das ging sehr einfach und danach war das System auch schon einsatzbereit.

Im Vergleich zur originalen Kurbel wiegt das ROTOR INpower Flow nur 50 Gramm mehr und hat damit einen weiteren großen Vorteil für Triathleten. Versorgt wird das System mit einer Standard AA Batterie (Mignon/R6), welche auch durch einen wieder aufladbaren Akku in gleicher Baugröße ersetzt werden kann. Eine Aufladung hält laut Hersteller bis zu 300 Stunden.

Die Messtechnik ist in der Achsmitte verbaut und ist so gut vor Erschütterungen und Verschmutzungen geschützt. Eine lange und genaue Funktionsweise ist somit für lange Zeit gewährleistet.

Die Datenübertragung erfolgt störungsfrei mit der ANT+ - Funktechnologie und macht das System kompatibel mit allen Radcomputern, die über diese Technologie verfügen.

Völlig ausreichend ist meiner Meinung auch, dass dieses System von ROTOR nur eine einseitige Leistungsmessung (links) durchführt und den Wert für die rechte Seite berechnet. Für Sportler, die Dysbalancen haben, sind auch Systeme verfügbar, die links und rechts die exakten Werte messen.

Der Hersteller ROTOR verwendet das UBB-Konzept (Universal Bottom Bracket), das eine Kompatibilität mit fast allen Fahrradrahmen gewährleistet.

Ich konnte das ROTOR INpower Flow beim IRONMAN-Wettkampf auf Langkawi schon im Einsatz testen und habe damit in der Profi-Wertung der Frauen Platz 10 erreicht.

Ich freue mich nun schon auf meine nächsten Trainingseinheiten und auf die Saison 2016 mit dem ROTOR INpower Flow – System.

Detaillierte Infos gibt es auf der Internetseite: www.wattmessung.de


Angela Kühnlein