Zieleinlauf für Angela Kühnlein beim IRONMAN in Texas
- Ungünstige Wetterbedingungen im Vorfeld
- Gute Trainingsbedingungen in Texas
Der erste IRONMAN-Wettkampf für Angela Kühnlein in dieser Saison fand am vergangenen Wochenende in Texas (USA) statt. Starke Niederschläge im Großraum des Wettkampfgebietes zwangen die Veranstalter im Vorfeld dazu, die Rad- und Schwimmstrecke zu verändern. Auch während der Veranstaltung hatten Teilnehmer mit dem Wetter zu kämpfen und die Wettkampfleitung musste wegen Starkregen und Sturmböen den Lauf kurz unterbrechen. Dies hatte unter anderem zur Folge, dass die offizielle Zeitnahme bis zum jetzigen Zeitpunkt noch kein offizielles Ergebnis zur Verfügung stellen konnte.
Die Profi-Triathletin aus Roth (Franken) war einige Tage vor dem Wettkampf gut vorbereitet aus Deutschland angereist und nutzte die zur Verfügung stehende Zeit, um sich an das Klima zu gewöhnen und ihr Trainingsprogramm abzuspulen.
Nach dem Startschuss am Samstagmorgen um 6:25 Uhr mussten die Teilnehmer eine Runde (3,86 km) im Lake Woodlands schwimmen, danach verlief die geänderte Radstrecke (151 km) zum Teil über gesperrte Highways. Die Laufstrecke (42,16 km), als letzte Disziplin beim IRONMAN, führte die Sportler drei Runden um den Lake Woodlands.
Angela Kühnlein: „Der IRONMAN in Texas war gut organisiert und die Veranstalter haben es geschafft, trotz der schwierigen Bedingungen wegen des Wetters Ersatzstrecken zu finden und den Wettkampf durchzuziehen. Die Trainingsmöglichkeiten vor Ort waren optimal für mich und alle waren sehr gastfreundlich.
Der Wettkampf selbst verlief für mich nicht ganz nach meinen Vorstellungen. Ich konnte an diesem Tag meine Leistung nicht auf den Punkt abrufen. Entsprechend unzufrieden bin ich mit meinen Zeiten und mit P20 als Ergebnis in der Profi-Frauen-Wertung.
Mein Blick ist jetzt wieder nach vorne auf den nächsten Wettkampf gerichtet, bei dem ich meine immer guten Trainingsergebnisse erreichen möchte.“